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1 ausfeilen
ausfeilen, limā polire (durch Feilen ausglätten, eig.; dann uneig. = zur Vollkommenheit bringen, ein Geisteswerk). – limā persequi. perpolire (uneig., durch Feilen, Glätten zur Vollkommenheit bringen, ein Geisteswerk). – seine Schriften sind nicht ausgefeilt, deest scriptis eius ultima lima: eine gut ausgefeilte Rede, oratio expolitione distincta. – Ausfeilen, das, limae labor (uneig.). – expolitio. perpolitio (das Ausglätten, uneig.).
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2 elimo [1]
1. ē-līmo, āvī, ātum, āre (ex u. lima), I) heraus-, abfeilen, elimata scobis, Feilstaub, Plin. 34, 170. – II) ausfeilen, A) übtr., a) übh.: rationes hae latiore specie, non ad tenue elimatae, nicht bis ins einzelne berechnete Grundsätze, Cic. Acad. 2, 66: quam (Aeneida) nondum satis elimaverat, v. Vergil, Gell. 17, 10, 7. – b) gehörig ausbilden, animum, Augustin. c. Ac. 2, 7: qui nullas hoc genus vigilias vigilarunt neque ullis inter eiusdem Musae aemulos certationibus disceptationibusque elimati sunt, Gell. praef. § 19: elimatiores, Sever. in Augustin. epist. 109, 3. – B) prägn.: 1) mit der Feile kunstvoll-, fein ausarbeiten, a) eig.: graciles ex aere catenas retiaque et laqueos, Ov. met. 4, 176 sqq. – b) übtr. (wie καταῤῥινέω), ein Geisteswerk ausarbeiten, verfertigen, σχόλιον aliquod ad alqm, eine Note an jmd. ausstudieren, Attic. b. Cic. ad Att. 16, 7, 3: cum aliquid commodius elimaverint, Quint. 2, 7, 5: disputatio elimatissima, ganz fein ausgesponnene, Augustin. c. Iulian. 5, 17. – 2) feilend vermindern, übtr. = ausmergeln, schwächen, cum corpus elimatis viribus debilitet lavacri frequentia, Cael. Aur. de morb. chron. 2, 14, 217.
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3 umarbeiten
umarbeiten, ein Geisteswerk, retractare. retractare et corrigere (von neuem durchgehen u. verbessern übh.). – rescribere et corrigere (von neuem abschreiben und verbessern). – Ist es = umackern, umgraben, umhacken, um schmieden, s. d.
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4 elimo
1. ē-līmo, āvī, ātum, āre (ex u. lima), I) heraus-, abfeilen, elimata scobis, Feilstaub, Plin. 34, 170. – II) ausfeilen, A) übtr., a) übh.: rationes hae latiore specie, non ad tenue elimatae, nicht bis ins einzelne berechnete Grundsätze, Cic. Acad. 2, 66: quam (Aeneida) nondum satis elimaverat, v. Vergil, Gell. 17, 10, 7. – b) gehörig ausbilden, animum, Augustin. c. Ac. 2, 7: qui nullas hoc genus vigilias vigilarunt neque ullis inter eiusdem Musae aemulos certationibus disceptationibusque elimati sunt, Gell. praef. § 19: elimatiores, Sever. in Augustin. epist. 109, 3. – B) prägn.: 1) mit der Feile kunstvoll-, fein ausarbeiten, a) eig.: graciles ex aere catenas retiaque et laqueos, Ov. met. 4, 176 sqq. – b) übtr. (wie καταῤῥινέω), ein Geisteswerk ausarbeiten, verfertigen, σχόλιον aliquod ad alqm, eine Note an jmd. ausstudieren, Attic. b. Cic. ad Att. 16, 7, 3: cum aliquid commodius elimaverint, Quint. 2, 7, 5: disputatio elimatissima, ganz fein ausgesponnene, Augustin. c. Iulian. 5, 17. – 2) feilend vermindern, übtr. = ausmergeln, schwächen, cum corpus elimatis viribus debilitet lavacri frequentia, Cael. Aur. de morb. chron. 2, 14, 217.————————2. ē-līmo, (āvī), ātum, āre (ex u. limus), vom Schmutze reinigen, putzen, dentes, putzen, Tert. de paenit. 11. – übtr., ubi (anima) meruerit contagione vitiorum penitus elimata purgari, Macr. somn. Scip. 1, 12, 17.
См. также в других словарях:
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Urheberrechte — Ein Urheberrecht schützt in einem Rechtssystem das Recht des Urhebers an seinen Werken. Dieser Schutz berücksichtigt wirtschaftliche Interessen und Ideale des Urhebers am Werk, wird aber zur Wahrung der Interessen der Allgemeinheit eingeschränkt… … Deutsch Wikipedia
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Urheberrecht [1] — Urheberrecht. Der deutsche Urheberschutz gründet sich auf die folgenden drei Gesetze: 1. Gesetz vom 11. Januar 1876, betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen; 2. Gesetz vom 19. Juni 1901, betreffend das Urheberrecht an Werken der… … Lexikon der gesamten Technik
Urheberrecht — (hierzu Textbeilage: »Die deutschen Urheberrechtsgesetze von 1901 und 1907. Österreichisches und internationales Urheberrecht«). U., Autorrecht, geistiges Eigentum, heißt das ausschließliche Recht des Schöpfers (Autor) eines Erzeugnisses… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Druckersprache — ist die Bezeichnung für eine Fachsprache, die in der polygraphischen Industrie, insbesondere in der Drucktechnik, entstanden ist. Dabei ist der Begriff Drucker hier aus dem „druckenden“ Handwerk entstanden. Erst mit der Herausbildung der… … Deutsch Wikipedia
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